Umwelteinflüsse & Versicherung: Was Sie über Ihre Solaranlage wissen sollten

Zwei Handwerker montieren eine sichere PV-Anlage

Solaranlagen sind eine hervorragende Möglichkeit, unabhängig von steigenden Strompreisen zu werden und gleichzeitig das Klima zu schonen. Doch wie jede Investition ist auch eine Photovoltaik-Anlage gewissen Risiken ausgesetzt – dazu gehören unter anderem Witterungseinflüsse und potenzielle Haftungsfragen . In diesem Beitrag zeigen wir von Sunwoodhouse , worauf bei der Planung und dem Betrieb Ihrer PV-Anlage zu achten ist und welche Versicherungen sinnvoll sein können.

1. Umwelteinflüsse & Wetter

1.1 Hagel & Sturm: Widerstandsfähiges Modul

  • Robuste Bauweise: Moderne Solarmodule werden in der Regel so gefertigt, dass sie Hagelkörnern bis zu einer bestimmten Größe standhalten können. Dabei kommt oft spezielles Sicherheitsglas zum Einsatz.
  • Prüfstandards: Viele Hersteller testen ihre Module in Prüflaboren auf verschiedenen Wetterszenarien. Achten Sie bei der Anschaffung auf Module mit nachgewiesener Hagel- und Sturmfestigkeit.
  • Montage & Befestigung: Selbst das beste Modul nützt wenig, wenn die Unterkonstruktion nicht stabil genug ist. Eine professionelle Installation, die auf lokale Wind- und Wetterbedingungen abgestimmt ist, verhindert Schäden vor.

1.2 Verschmutzung und Wartung: Staub, Laub oder Schnee

  • Leistungsreduzierung durch Schmutz: Staub, Laub, Vogelkot und Schnee können die Effizienz Ihrer Anlage spürbar mindern. Je mehr sich auf den Modulen sammelt, desto weniger Sonnenlicht erreicht die Solarzellen.
  • Regelmäßige Sichtprüfung: Eine einfache Sichtkontrolle – beispielsweise vom Boden aus oder bei Bedarf über einen sicheren Zugang zum Dach – reicht meist aus, um starke Verschmutzungen zu erkennen.
  • Reinigungs- und Wartungsintervalle:
    • Eine professionelle Reinigung ist vor allem dann ratsam, wenn sich hartnäckiger Schmutz ablagert.
    • In vielen Fällen reicht allerdings der nächste kräftige Regenschauer aus, um leichte Verschmutzungen zu entfernen.
    • Mindestens einmal im Jahr sollte außerdem eine Wartung stattfinden, um potenzielle potenzielle Mängel zu entdecken.

2. Versicherung &

2.1 Haftpflichtversicherung: Schutz vor Schäden an Dritten

  • Warum eine spezielle Photovoltaik-Haftpflicht?
    • Zwar deckt eine private Haftpflichtversicherung bereits einen Großteil möglicher Schadensfälle ab. Doch je nach Versicherer und Polizei sind Schäden durch PV-Anlagen – etwa herabfallende Teile oder Kurzschlüsse – nur eingeschränkt oder gar nicht abgesichert.
    • Eine Erweiterung oder speziell auf Solaranlagen zugeschnittene Polizei kann sinnvoll sein, um im Ernstfall umfassend geschützt zu sein.
  • Beispiele für Schadensfälle:
    • Beschädigt ein Sturm Teile der Anlage, die dann auf das Nachbargrundstück fallen, kann daraus ein Haftpflichtfall entstehen.
    • Auch Stromunfälle (z. B. bei unsachgemäßer Installation oder Wartung) können Haftungsfragen aufwerfen.

2.2 Ertragsausfallversicherung: Finanzeller Schutz bei Anlagenschäden

  • Absicherung bei Störungen: Sollte Ihre Solaranlage durch Unwetter, Vandalismus oder andere Umstände ausfallen, entgehen Ihnen wertvolle Einspeiseerlöse und/oder Bedenken beim Eigenverbrauch.
  • Abdeckung der Ertragsverluste: Eine Ertragsausfallversicherung kommt in der Regel nicht nur für die Reparaturkosten auf, sondern ersetzt auch die entgangenen Gewinne.
  • Worauf achten?
    • Prüfen Sie die Versicherungssumme : Sie sollten die tatsächlichen Erträge realistisch widerspiegeln.
    • Achten Sie auf Ausschlüsse : Manche Polizisten greifen erst nach einer bestimmten Ausfalldauer oder schließen bestimmte Ursachen aus.

Tipp: Ganzheitliche Planung & Beratung

  1. Qualität vor Preis
    • Günstige Module können verriegelt sein, schneiden jedoch in Sachen Widerstandsfähigkeit oder Garantie oft schlechter ab.
    • Eine robuste Konstruktion und hochwertige Materialien sind die Grundlage für eine lange Lebensdauer.
  2. Individuelle Standortanalyse
    • Unsere Expertinnen und Experten von Sunwoodhouse berücksichtigen lokale Wetterbedingungen und erarbeiten ein maßgeschneidertes Befestigungskonzept.
    • So wird sichergestellt, dass die Anlage optimal gegen Sturm, Hagel und andere Umwelteinflüsse gewappnet ist.
  3. Versicherungscheck
    • Vor der Installation ist es ratsam, die bestehende Gebäude- und Haftpflichtversicherung zu prüfen.
    • Möglicherweise lohnt sich der Abschluss einer speziellen Photovoltaik-Versicherung, um Haftungs- und Ertragsrisiken abzudecken.

Möchten Sie mehr über wetterfeste PV-Lösungen oder passende Versicherungspakete erfahren?
Wir von Sunwoodhouse unterstützen Sie gerne – von der ersten Beratung über die Installation bis hin zur regelmäßigen Wartung und Absicherung Ihrer Anlage. Besuchen Sie uns auf sunwoodhouse.de oder kontaktieren Sie uns direkt. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Ihre Solarinvestition rundum geschützt ist und dauerhaft optimale Erträge liefert.

 

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